Die zahnärztliche Funktionsdiagnostik ermittelt den funktionellen Zustand sämtlicher Strukturen des Kausystems. Bei funktionsgestörten Patienten dient sie der Erhebung einer spezifischen Diagnostik. Bei jedem, auch vermeintlich nicht funktionsgestörten Patienten, die vor einer zahnärztlichen oder kieferorthopädischen Behandlung stehen, ist diese Diagnostik medizinisch und forensisch erforderlich.
Farbatlanten der Zahnmedizin, Bd. 12, Thieme Verlag
Die Häufigkeit der CMD liegt bei etwa 8% der gesamten Bevölkerung, wobei nur rund 3% wegen dieser Beschwerden behandlungsbedürftig sind. Im Kleinkindalter sind CMD-Symptome selten anzutreffen, die Häufigkeit steigt aber bis zur Pubertät an. Frauen im gebärfähigen Alter sind wie bei anderen Schmerzerkrankungen deutlich häufiger betroffen als Männer.
Quelle: Wikipedia (Abgerufen: 27. November 2015, 11:12 UTC)