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»Dynamic Intraoral Registration« mit dem DIR® KONZEPT:
SOFORT ANWENDBAR - einfach - reproduzierbar - validiert.

Das DIR® Konzept zur manuell-klinischen und instrumentellen Funktionsdiagnostik umfasst ein geschlossenes Anamnese- und Therapieprinzip. Dabei wird modernste Medizintechnik zur exakten Diagnose und Dokumentation eingesetzt (FunktioCheck Pro®, DIR® System 2). Die Ergebnisse sind reproduzierbar, und das DIR® Konzept wurde durch zahlreiche Studien namhafter Universitäten und Institute wissenschaftlich validiert. Das Verfahren ist trotz einfacher Anwendung an die Kompetenz geschulter Zahnärzten gebunden. Da sich DIR® Konzept und die damit verbundenen Medizinprodukte ständig weiterentwickeln, muss das Wissen der DIR® Zahnärzte regelmäßig aufgefrischt werden. Dafür und für viele Vorteile sorgen die DIR® Partnerlabore.

DIR® Konzept: Behandlung in 2 Schritten

CMD mit Kiefergelenkserkrankung, falschem Zusammenbiss der Zähne oder Fehlregulation der Kaumuskulatur kann im ganzen Körper zu schmerzhaften Beschwerden führen. Allein eine fehlregulierte Kaumuskulatur, die ja mit der Halswirbelsäule und den kurzen Nackenmuskeln verbunden ist, kann (z.B.) Schmerzen im Bereich des Kopfes (Kopfschmerzen, Tinnitus, Gesichtsverspannungen), Probleme im Nacken, in den Schultern und entlang der Wirbelsäule bis zu den Hüften verursachen (Verspannungen, Haltungsschäden). Zahnärzte sollten daher unbedingt aufhorchen, wenn Patienten mit solchen Symptomen in die Praxis kommen: Sie könnten an einer CMD leiden und müssen behandelt werden!

Erster Schritt: Die manuell-klinische Funktionsdiagnostik

Das DIR® Behandlungskonzept fußt auf mehreren Bausteinen. Am Anfang steht die manuell-klinische Funktionsdiagnostik

1. Allgemeine und spezielle Funktionsanamnese
2. Zahnärztlicher Funktionscheck (ZFA) (ZKB)
3. Manuelle Untersuchung (Palpation) zum Ausschluss einer Arthropathie oder Myopathie

Sämtliche Befunddaten werden präzise mit der Anamnese-Software »FunktioCheck Pro®« erhoben, sicher gespeichert und für jeden Patienten eindeutig dokumentiert, um eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zu gewährleisten.

Zweiter Schritt: Instrumentelle Funktionsdiagnostik und Therapie

Zur weiterführenden Funktionsdiagnostik im Rahmen des DIR® Konzepts wird das DIR® System 2 zur intraoralen Vermessung (Dynamic Intraoral Registration) eingesetzt: Version 2.1/2015

1. Ein elektronisches Stützstift-Registrat (nach Gysi/McGrane) kommt zur Anwendung. Die Unterkieferbewegungen werden unter definierter Kaukraft verschlüsselt und aufgezeichnet.
2. Es folgt die Bisseinstellung. Der Zahnarzt fokussiert sich dabei auf die physiologisch ideale (zentrische) Kondylen-Position.
3. Die erhobenen Daten bilden bei diagnostizierter CMD die Basis zur Bisskorrektur mit der DIR® Schiene.
4. Weitere Patientenversorgung (z.B. perfekter Zahnersatz auf Basis der erhobenen Daten)

Diese Maßnahmen sind vor jeder Zahnersatzbehandlung zwingend notwendig!

Die Vorteile auf einen Blick:

  • Sofort mit DIR® starten:
    Zahnärzte erlernen das DIR® Konzept in einer Kompaktschulung (ggf. nur 1 Tag), oder schrittweise in 3 Seminaren. Danach können Sie DIR® anwenden. Auffrischungskurse und Selbstüberprüfung (DIR® Qualitätssiegel) werden regelmäßig angeboten und empfohlen. DIR® Laborpartner organisieren die Qualifizierung für Zahnärzte.
  • Praxisleistung verbessern und erweitern:
    Zuverlässig diagnostizierte und behandelte Funktionsstörungen sichern die weitere Patientenversorgung ab. Die Funktionsdiagnostik ist eine privat abzurechnende Leistung.
  • Zahnersatz optimieren:
    Auf der Basis der DIR® Diagnose-Daten und in Kooperation mit einem DIR® Laborpartner bekommen die Patienten optimal sitzenden Zahnersatz.

Mehr Informationen? Nehmen Sie bitte Kontakt auf!

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Die Häufigkeit der CMD liegt bei etwa 8% der gesamten Bevölkerung, wobei nur rund 3% wegen dieser Beschwerden behandlungsbedürftig sind. Im Kleinkindalter sind CMD-Symptome selten anzutreffen, die Häufigkeit steigt aber bis zur Pubertät an. Frauen im gebärfähigen Alter sind wie bei anderen Schmerzerkrankungen deutlich häufiger betroffen als Männer.
Quelle: Wikipedia (Abgerufen: 27. November 2015, 11:12 UTC)

 



DIR Konzept 02

Der erste Schritt: die manuell-klinische Funktionsdiagnostik.

DIR Konzept 03Der zweite Schritt: die instrumentelle Funktionsdiagnostik und Therapie.