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Zuverlässige DIR® Diagnostik: Durch intraorale
Messung der Funktionsstörung auf der Spur!

Eine intraorale Vermessung (DIR: Dynamic Intraoral Registration) des Patienten mit dem DIR® System 2 liefert die Daten, die Zahnärzte zur genauen Definition und Behandlung von Funktionsstörungen brauchen. Auf dieser Messung mit digitalem Stützstift basiert der weiterführende Teil der DIR® Funktionsdiagnostik mit dem DIR® Konzept. Das DIR® Konzept zur Behandlung von Funktionsstörungen (CMD) ist wissenschaftlich validiert und folgt einem geschlossenen Anamnese- und Therapieprinzip. Im Rahmen der Anamnese geht es insbesondere um die »Bissgabe«. Hierbei wird die Ist-Position der Kieferstellung bzw. Okklusion digital gemessen und in eine Soll-Position umgewandelt: gleichzeitig das Kiefergelenk physiologisch optimal eingestellt. Die neue Position sichert eine DIR® Aufbiss-Schiene. Sie dient auch der Umgewöhnung der Kaumuskulatur. Ist die Re-Positionierung und Behandlung abgeschlossen, kann die Okklusion in Soll-Situation rekonstruiert werden.

Anwendung: Mögliche Indikationen

Das DIR® System 2 ermöglicht Zahnärzten die exakte Vermessung des craniomandibulären Systems zur Definition von Funktionsstörungen. Das System wird angewendet bei:

  • Verdacht auf CMD
  • Einstellung der physiologisch optimalen Bissposition
  • Anfertigung von neuem Zahnersatz
  • Kieferorthopädischer Behandlung
  • Patienten, die nicht nach dem DIR® Konzept versorgt wurden (z.B. mit Zahnersatz) und nun Beschwerden haben
  • Bruxismus, Abrasionsgebiss, Gelenkgeräuschen und sonstigen Beschwerden
Qualität und Sicherheit

Das neue DIR® System 2 ist ein Medizinprodukt mit vier Komponenten, die nach DIN EN 60601-1 (3. Ed.) zertifiziert wurden. Der für die DIR® Funktionsdiagnostik geschulte Zahnarzt kann sich auf die hohe Qualität seiner DIR® Medizinprodukte verlassen. Die Komponenten »vermietet« das DIR® Partnerlabor. Der Zahnarzt genießt damit die Sicherheit einwandfreier Geräte, ohne eigenes finanzielles Risiko, und profitiert von einer einfach anwendbaren, wissenschaftlich validierten Methode.

Die hohe Qualität und Sicherheit der DIR® Diagnostik wird außerdem durch regelmäßig stattfindende Schulungen garantiert (Auffrischungsseminare, Erwerb aktueller DIR® Qualitätssiegel).

Fragen Sie Ihr DIR® Partnerlabor oder kontaktieren Sie die »Gesellschaft für Funktionsdiagnostik«.

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Gesellschaft für Funktionsdiagnostik DIR® System GmbH & Co KG

Schmerzen, die vom Kiefer kommen, Kopfschmerzen, Migräne, Nacken- und Schulterverspannungen, Ohrgeräusche, Tinnitus, Kiefergelenksprobleme, HWS-Beschwerden, Probleme in der Lendenwirbelsäule- alle diese Beschwerden können eine Ursache haben: CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion). Circa acht Prozent aller Menschen leiden an der so genannten CMD.
Als Craniomandibuläre Dysfunktion bezeichnet man Beschwerden, die aufgrund von Form- und Funktionsstörungen im Schädel- und Gesichtsbereich herrühren. Ein Schmerz muss seine Ursache nicht immer dort haben, wo es weh tut. Der Mensch ist eine Einheit. So passiert es oft, dass der Ursprung des Schmerzes ganz woanders zu finden ist als der Schmerz selbst. Es ist möglich, den Biss zu diagnostizieren. Eines unserer Schwerpunkte ist die Funktionsanalyse und Therapie des Kausystems.
Dr. Annette Jasper, München
 

 



Instr DIR 02b

Das DIR® System 2 ermöglicht Zahnärzten die exakte Vermessung des craniomandibulären Systems.