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Zuverlässige DIR® Diagnostik: Durch intraorale
Messung der Funktionsstörung auf der Spur!

Die instrumentelle zahnärztliche Funktionsanalyse und Kieferrelationsbestimmung

 

Bei Verdacht auf eine Funktionsstörung – insbesondere nach erfolgter klinischen Funktionsanalyse – erhalten Zahnmediziner/innen endgültig Klarheit über die individuelle Situation des craniomandibulären Systems durch eine weiterführende instrumentelle Analyse. Dabei wird auch die zentrische Kondylen-Position ermittelt, die als ideal für eine reibungslose Funktion des Kiefergelenks angesehen wird.

Definition Zentrische Kondylenposition

die cranioventrale, nicht seitenverschobene Position beider Kondylen bei physiologischer Kondylus-Diskus Relation und physiologischer Belastung der beteiligten Gewebestrukturen (DGZMK und DGFDT)

„In der zentrischen Kondylenposition stehen beide Kondylen bei korrekter Vertikaldimension der Mandibula zur Maxilla nicht seitenverschoben im kranioventralen Abschnitt der Eminentia. In diesem umschriebenen Bereich sind die beteiligten Gewebe nicht exzessiv durch Druck oder Zug belastet.
Es besteht Bewegungsfreiheit in allen drei Raumrichtungen. Die zentrische Kondylenposition kann mit minimalem energetischen Aufwand neuromuskulär angesteuert und gehalten werden.“

DIR® (DYNAMIC INTRAORAL REGISTRATION)

Eine intraorale Vermessung des Patienten mit dem DIR® System ermöglicht die Beurteilung der Funktion des kraniomandibulären Systems.

Hierbei kommt ein Stützstift-Registrat zum Einsatz wobei die Aufzeichnung der Unterkieferbewegungen jederzeit über die DIR System Software auf einen Medical PC in Echtzeit übertragen wird und der Zahnarzt die Bewegungen des Unterkiefers beobachten kann. Aufzeichnung und Bissverschlüsselung finden unter einer definierter Kaukraft statt. (IST-POSITION)

Die DIR® System Software unterstützt den Zahnarzt bei der Umrechnung von IST- in SOLL-Position.

Dabei steht die physiologische Kondylen-Position im Fokus der Bisseinstellung.

Nach Auswertung der Ergebnisse können Fehlstellungen im Rahmen des DIR® Behandlungskonzepts, u. a. mit Hilfe der DIR® Schiene, korrigiert und gesichert werden. Sie dient auch der Umgewöhnung der Kaumuskulatur. Erst nach Korrektur und bei Schmerzfreiheit sollte die zahnmedizinische Behandlung weitergehen und die SOLL-POSITION rekonstruiert werden (z.B. mit Zahnersatz).

Das DIR® System kann angewendet werden bei:
  • Verdacht auf CMD
  • Einstellung der physiologisch optimalen Bissposition
  • Anfertigung von neuem Zahnersatz
  • Kieferorthopädischer Behandlung
  • Patienten, die nicht nach dem DIR® Konzept versorgt wurden (z.B. mit Zahnersatz) und nun Beschwerden haben
  • Bruxismus, Abrasionsgebiss, Gelenkgeräuschen und sonstigen Beschwerden

Das DIR® Konzept zur Behandlung von Funktionsstörungen (CMD) ist wissenschaftlich validiert und folgt einem geschlossenen Anamnese- und Therapieprinzip.

Die hohe Qualität und Sicherheit der DIR® Diagnostik wird außerdem durch regelmäßig stattfindende Schulungen garantiert (Auffrischungsseminare, Erwerb aktueller DIR® Qualitätssiegel.

 

Schmerzen, die vom Kiefer kommen, Kopfschmerzen, Migräne, Nacken- und Schulterverspannungen, Ohrgeräusche, Tinnitus, Kiefergelenksprobleme, HWS-Beschwerden, Probleme in der Lendenwirbelsäule- alle diese Beschwerden können eine Ursache haben: CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion). Circa acht Prozent aller Menschen leiden an der so genannten CMD.
Als Craniomandibuläre Dysfunktion bezeichnet man Beschwerden, die aufgrund von Form- und Funktionsstörungen im Schädel- und Gesichtsbereich herrühren. Ein Schmerz muss seine Ursache nicht immer dort haben, wo es weh tut. Der Mensch ist eine Einheit. So passiert es oft, dass der Ursprung des Schmerzes ganz woanders zu finden ist als der Schmerz selbst. Es ist möglich, den Biss zu diagnostizieren. Eines unserer Schwerpunkte ist die Funktionsanalyse und Therapie des Kausystems.
Dr. Annette Jasper, München
 

 



Instr DIR 02b

Das DIR® System 2 ermöglicht Zahnärzten die exakte Vermessung des craniomandibulären Systems.